Als Schüler oder Student ist das Problem allgemeint bekannt, aber auch im Berufsleben ist es oft der Fall – jede Woche ist nicht gleich aufgebaut oder gleich stressig. In meinem Bullet Journal ändere ich die Weekly Spreads fast jede Woche, passe sie individuell auf die kommende Woche an, füge Zeichnungen hinzu, wenn ich genügend Zeit habe, mache extravagante Überschriften oder lasse alles ganz schlicht, wenn ich viel Platz für To Dos benötige.
Jeder, der ein Bullet Journal benutzt, weiß glaube ich genau diese Vorzüge zu schätzen: Sonntags entscheiden, was man für die nächste Woche braucht. Tagesansichten? Eine Dutch Door? Eine Running To Do Liste?
Die Weeklies sind in meinem Bullet Journal der Hauptteil – fast jede Woche gibt es eine neue. Jetzt will ich dir 7 meiner liebsten Layouts vorstellen, wann ich diese benutzt habe und wie sie auch deine Produktivität in Zukunft steigern können.
1. Weekly Spreads mit Stundenplan

Für alle Schüler und Studenten oder für alle, die unregelmäßige Arbeitszeiten haben, ist dieses Weekly Spread perfekt! Unter einer kleinen Monatsübersicht gibt es den Studenplan für die Wochentage Montag bis Freitag. Hier sind von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr abends alle festen Termine, Vorlesungen, Arbeitszeiten und ähnliches eingetragen. So verliert man die ganze Woche über nicht den Überblick. Mehr zum Planen als Student findest du übrigens hier.
Unter den Tagen gibt es genügend Platz für To Dos. Auch für Termine oder To Dos in der nächsten Woche und für die Ziele dieser Woche sind 2 Kästchen vorgesehen. So verliert man das Wesentliche nicht aus den Augen.
Was mir an dieser Wochenansicht besonders gefällt ist Pusheen ❤️ Die Katze ist immer gut, wenn man seinen Seiten eine kleine, unkomplizierte und schnelle Zeichnung hinzufügen will – und super süß ist sie auch noch.
2. kleine Wochenübersicht mit Daylies
Eine tolle Möglichkeit, wenn eine stressige Woche ansteht, ist diese hier.
Es gibt eine kleine Wochenübersicht, wo wichtige Termine und Arbeitszeiten aufgelistet sind. Ich habe hier noch ein Zitat eingefügt.
Auf den folgenden Seiten gibt es dann Tagesübersichten mit einer Zeitleiste. Hier habe ich eingetragen, wann ich was gemacht habe. Daneben stehen alle To Dos. So habe ich ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie ich den Tag verbracht habe, wann ich welche Aufgabe abgearbeitet und wie viel Zeit diese in Anspruch genommen hat.
3. Unterteilung in mehrere Bereiche

Willst du Arbeit, Privates, Uni und andere Aufgaben strukturiert unterteilen, kann ich dir dieses Wochenlayout empfehlen. Horizontal sind die Tage der Woche aufgelistet, vertikal die verschiedenen Bereiche. So sieht man direkt, wo noch was erledigt werden muss.
Für mich war hier noch Platz für ein kleines Mandala, wohingegen natürlich die Liste bis zum unteren Rand der Seite fortgeführt werden kann. Mögliche weitere Einteilungen könnten zum Beispiel Haushalt, Kinder oder Freiwillige Arbeit sein.
4. Tracker in der Wochenübersicht

Wer es liebt, bestimmte Dinge wie Training oder Habits zu tracken, ist mit diesem Layout gut bedient. Neben einer kleinen Monatsübersicht gibt es für alle Tage der Woche und eine Zeichnung ausreichend Platz.
Auf der linken Seite gibt es einen Trainings-Tracker mit Yoga, Joggen und Workouts, sowie einen Tracker für diejenigen, die immer zu wenig trinken – eine Übersicht der Wassereinnahme.
Darunter ist Platz für Notizen und die Termine der nächsten Woche.
5. Running To Do Liste

Eine Running To Do Liste ist immer dann perfekt, wenn viel in einer Woche erledigt werden muss, es aber nicht wichtig ist, an welchem genauen Tag. So ist es bei mir oft vor einem Urlaub oder vor Feiertagen der Fall. Es muss noch gepackt, geputzt, eingekauft werden.
Die Running To Do Liste hilft, alles im Überblick zu behalten und man kann auch einzelne Aufgaben leicht auf einen Tag festlegen – ihn aber auch genau so leicht ändern, falls man es an diesem Tag doch nicht geschafft hat.
6. Dutch Door

Eine Wochenübersicht mit Dutchdoor ist immer dann gut, wenn viele Aufgaben anstehen. Bei dieser Dutchdoor Variante bleibt die Kalender Übersicht links und der kleine Habit und Kalorientracker rechts sichtbar, auch wenn die Seite zu den nächsten Tagen umgeschlagen wird.
So bleibt für die einzelnen Tage genug Platz, es müssen aber alle Details auf den Rändern nicht nochmal neu geschrieben werden und die Wochenübersicht bleibt einheitlich zusammen.
7. Running To Do Liste und große Zeichnung

Für Wochen, in denen viel Zeit zum Zeichnen, aber wenige Aufgaben zu erledigen sind, suche ich mir immer eine große Zeichnung aus und liste die Wochentage vertikal auf. Es gibt nicht so viel Platz, um Aufgaben aufzuschreiben, aber in diesen Wochen benötige ich das auch nicht. Da erfreue ich mich dann vielmehr an den Zeichnungen.
Das hier zum Beispiel ist immer noch einer meiner liebsten Bujo Seiten – vom August 2017 ?