Bullet Journal Weekly Layouts
Die meisten meiner Bullet Journal Seiten beinhalten Wochenübersichten: 56 Wochen im Jahr werden im Bujo (bestenfalls) aufgemalt und für diese Wochen brauchen wir DAS oder DIE passendsten Layouts! Also: Vorhang auf für meine 5 liebsten Weekly Layouts im Bullet Journal.
Ich bin ein Fan von immer wechselnden Layouts. Deswegen liebe ich mein Bullet Journal auch so sehr: ich kann jede Woche ein anderes Layout ausprobieren – je nach dem, ob ich für einzelne Tage mehr Zeit brauche, ob ich unterwegs bin oder viel organisieren muss. Manchmal habe ich für einen einzelnen Tag eine ganze Seite, manchmal passt eine ganze Woche drauf.
Seit 2016 benutze ich die Bullet Journal Technik und seitdem habe ich viele viele Wochenlayouts ausprobiert. Ich habe euch meine 5 liebsten in diesem Blogpost zusammengefasst, wann und wie ich das Layout jeweilige benutzt habe.
Zum Schluss gibts natürlich eine gratis Layout-Vorlage aller 5 Layouts – wuhu!
Wenns mal schnell gehen muss!
First one – das wohl einfachste Wochenlayout. Schnell aufgemalt, mit oder ohne Zeichnungen, die aber auch genug Platz zur Extravaganz haben. In diesem Layout sind die Tage der Woche horizontal in einer Reihe aufgelistet, sowie eine Spalte für Termine der nächsten Woche. Über den Tagen gibt es eine kleine Monatsübersicht, den Monat und die Kalenderwoche. Dieses Layout ist perfekt, wenn man außer ein paar Appointments und ein paar to dos nichts aufschreiben muss / will. Es beinhaltet keine Tracker, Stundenpläne oder ähnliches. Wenns mal schnell gehen muss: dieses Layout ohne viel Zeichnungen – Voila!
Einfach aber OHO!
Auch bei diesem Layout gibt es nicht viel schnick schnack. Hier werden die Tage der Woche in zwei Reihen vertikal aufgelistet, mit Platz für ein kleines Doodle daneben. Darüber habe ich damals nur die Kalenderwoche gemalt – hier wäre aber noch Platz für Tracker oder eine Monatsübersicht.Die Running To Do Liste
Wenn du in einer Woche mal viel zu tun hast, viele to dos auf deiner Liste stehen, es aber nicht wichtig ist, an welchem genauen Tag der Woche diese bearbeitet werden, ist dieses Wochenlayout das richtige für dich! In die running to do list kannst du alle Aufgaben eintragen und dann den Tag, an dem du sie erledigt hast, abhaken. Falls es in der Woche doch mal Termine an bestimmten Tagen gibt, kannst du diese in die Tagesübersicht nebenan eintragen. So weißt du auch genau, an welchem Tag du eventuell schon viel zu tun hast und an welchem du noch einige to dos erledigen kannst.Der wöchentliche Stundenplan
Hier ist ein Layout, welches ich vor allem während meines Studiums oft verwendet habe, da mir der extra Stundenplan wirklich geholfen hat. So konnte ich Woche für Woche meinen aktuellen Stundenplan eintragen, was natürlich nur bei einem sich ändernden Stundenplan Sinn macht – aber das war bei mir der Fall. Auch jetzt, bei sich ständig ändernden Arbeitszeiten, habe ich das Layout wieder aufleben lassen und den Stundenplan als sehr hilfreich empfunden.
Neben Platz für zwei kleine Doodles und einer Monatsübersicht sind in diesem Layout die einzelnen Wochentage aufgelistet und der Platz für jeden Tag vordefiniert. Das kannst du natrülich auch abwandeln und nach einem Tag, wenn du die To Dos alle aufgeschrieben hast und weißt, wie viel Platz du brauchst, erst den nächsten Tag aufschreiben.
Ich finde es jedoch immer gut, wenn ich schon zum Wochenanfang einen ungefähren Überblick habe, was wann fällig ist oder was ich mir wann vorgenommen habe.
Task Liste und Dutch Door Layout
Last but not least, mein aktuelles Wochenlayout. Ich muss sagen, Ich liebe es. Oben siehst du zwei Versionen des Layouts – einmal mit einem kleinen Habit-Tracker und einmal ohne. In die Task Liste kann ich gleich alle Ideen / Aufgaben und To Dos eintragen, die ich in dieser Woche erledigen will. Was super ist, ist, dass ich sie noch keinem bestimmten Tag zuordnen ‚muss‘. Auf der Rechten Seite ist ausreichend Platz für Doodles und für meine Wochenziele.
Dieses Layout hat eine Dutch Door – du schneidest an den gestrichelten Linien die rechte Seite aus und hast so den doppelten Platz für Tage beim unteren Teil. Auf die Vorderseite können dann Montag bis Donnerstag platziert werden, auf die Rückseite Freitag bis Sonntag und ein Feld für nächste Woche.
So hast du die ganze Woche über deine Tasks und auch deine Wochenziele im Blick – auch wenn du den unteren Teil umschlägst für die zweite Hälfte der Woche. Das finde ich echt super! So verlieren wir nie unsere Ziele aus den Augen (und müssen auch nur einmal eine extravagante Zeichnung einfügen, obwohl eigentlich 2 Doppelseiten benutzt werden).